FORUM • KULTUR UND ÖKONOMIE

Sicherheit vs. Innovation: Argumente für und wider die Förderung von Jugendkulturen

Kartause Ittingen
23./24. März 2006

Tagung 2006

Sicherheit vs. Innovation: Argumente für und wider die Förderung von Jugendkulturen

Stellt innovativste Subkultur her, wer einfach loslegt und noch gar nicht an die Förderung denkt? Welche Förderstrategien lassen die freie und kreative Entstehung von Jugend- bzw. Popkultur zu? Braucht es Kriterien für die Jugendkultur? Wo sind die Schnittstellen von „Popkultur“ und „Hochkultur“? Erhält die Jugend, was ihr zusteht? Wo überschneiden sich Jugendförderung und Förderung junger Kultur?

Referate und Fallbeispiele beleuchten die aktuelle Situation im In- und Ausland. Eine eigens erarbeitete und am FORUM erstmals vorgestellte Studie spiegelt die Förderung von Jugendkulturen in der Schweiz.

In Workshops und im Podiumsgespräch werden die Impulse vertieft und Handlungsstrategien entwickelt.

Programm

Donnerstag, 23. März 2006
PDF Programm

09:00

Eintreffen der Teilnehmenden

 

09:30

Eröffnung der Tagung durch Regierungsrat Hans Peter Ruprecht
Chef Departement für Bau und Umwelt Kanton Thurgau

 

10:00

Dr. Ludwig Hasler, Zürich, Publizist und Philosoph
Referat zum Thema „Wem dient die Förderung von Jugendkulturen?“
anschliessend Fragen und Diskussion

 

10:45

Jane Wakefield, Lenzburg
Exemple: ‘Kulturdünger’

 

11:00

Michel Kinzer, La Chaux-de-Fonds
Beispiel: Fri-Son. Förderung durch Ausbildung

 

11:15

Pause

 

11:45

Dr. Beate Grossegger, A-Wien, Leiterin Institut Jugendkulturförderung Oesterreich
Referat zum Thema „Jugendkultur – Medien - Institutionen“
anschliessend Fragen und Diskussion

 

12:30

Stefan Charles, Leiter „Rohstofflager“ Zürich
Erläuterungen zum Inventar der Jugendkulturförderung in der Schweiz

 

13:00

Mittagessen

 

14:15

Belkacem Boucha, F-Paris, Gründer von „hardcore-session“
Referat zum Thema « Jugendkulturen – Szenen - Anbindungen »
anschliessend Fragen und Diskussion

 

15:00

Stephan Noël, Fribourg
Beispiel: Théâtre Belluard Bollwerk International

 

15:15

Tobit Schäfer, Kulturveranstalter und Grossrat BS
Beispiel: Jugendkulturfestival Basel

 

15:30

Simone Gerber, Zürich
Beispiel: Kulturbüro Zürich

 

15:45

Pause

 

16:15

Arbeit in den Gruppen

 

19:00

Soirée conviviale

 

Freitag, 24. März 2006
PDF Programm

09:00

Begrüssung

 

09:15

Arbeit in den Gruppen

 

11:00

Pause

 

11:30

Podiumsgespräch über die Ergebnisse der Tagung

 

12:30

Ausblick auf das Forum 2007

 

12:45

Mittagessen

 

14:30

Abschluss

 

Unterstützt durch

Migros-Kulturprozent ALT
Städtekonferenz Kultur (SKK)
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Konferenz der kantonalen Kulturbeauftragten (KBK)
Fondation Nestlé pour l’Art
Bundesamt für Kultur
Swiss Re
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