Anne-Christine Liske
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Biografie
Anne-Christine Liske (1986) ist Kuratorin und Produzentin in den darstellenden Künsten. Seit Februar 2022 leitet sie das far° festival et fabrique des arts vivants Nyon. Sie initiierte dort unter anderem die Projekte «PERMA-KULTUR», ein perma-kuratorischer und künstlerischer Versuch gefördert von m2act, «Les récits du futur» in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit der Universität Lausanne und «Extra Time Plus», welches national aufstrebende Schweizer Künstler:innen in Zusammenarbeit mit dem Südpol Luzern und Tessiner Partnern fördert.
Nach Etappen bei der Schaubühne Berlin, der Oper La Monnaie Brüssel und dem Festival d’Avignon arbeitete sie von 2014 bis 2022 beim Theater Vidy-Lausanne, zuletzt als Stellvertreterin der Leiterin für künstlerische und internationale Projekte Caroline Barneaud.
Anne-Christine Liske studierte Europarecht in Berlin und Paris, erwarb einen Master in Kulturmanagement und Kulturpolitik (SciencesPo Strasbourg) und 2021 den MA Kulturen des Kuratorischen an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Sie interessiert sich in ihrer Arbeit für transdisziplinäre Projekte der darstellenden Künste und das gesellschaftliche Potential der Kunst. Anne-Christine Liske hat langjährige Erfahrungen in nationalen und internationalen Kontexten der darstellenden Künste.